Schlaftabletten-Entzug in Klinik:
Schonende Entzugsbehandlung bei Schlafmittel-Abhängigkeit

Die stationäre Therapie in der deutschen My Way Betty Ford Klinik basiert auf einem bewährten Konzept, das regelmäßig geprüft wird und hohe Abstinenzquoten erreicht. Die private Fachklinik ist zertifiziert und überzeugt mit einer hochfrequenten therapeutischen Betreuung, bei der nicht nur Suchtursachen aufgearbeitet, sondern auch Verhaltensalternativen entwickelt werden. Der ganzheitliche Therapieansatz gibt Patienten viele Möglichkeiten, sich nachhaltig aus der Abhängigkeit zu lösen.

Das Absetzen der Schlafmittel kann zu körperlichen und/oder psychischen Entzugssymptomen führen. Typisch sind zum Beispiel innere Unruhe, Schlafstörungen, aber auch Schweißausbrüche oder depressive Verstimmungen. Ein Großteil der Nebenwirkungen wird bereits durch das kontrollierte Ausschleichen der Medikamente verhindert. Bei Bedarf können unsere Ärzte die Symptome zusätzlich durch die Gabe von Medikamenten lindern.

Bei einem kalten Entzug müssen Betroffene die Entzugssymptome ohne medikamentöse Unterstützung aushalten. Das führt in vielen Fällen zu einem vorzeitigen Entzugsabbruch. Darüber hinaus findet beim kalten Entzug keine psychische Entwöhnung statt, was die Rückfallgefahr erhöht, da Suchtursachen und Suchtverhalten nicht aufgearbeitet werden.

Wie schnell Betroffene sich von den schlaffördernden oder schlaferzwingenden Medikamenten lösen können, ist individuell verschieden. Für gewöhnlich dauert die körperliche Entgiftung und psychische Entwöhnung in unserer Schlaftabletten-Entzug-Klinik mehrere Wochen. Das gibt Ihnen ausreichend Zeit, um sich ganzheitlich zu stabilisieren, bevor sie in Ihr alltägliches Leben zurückkehren.

Teil der Entzugstherapie ist die Behandlung der Schafprobleme, damit Sie nach dem stationären Schlafmittel-Entzug in unserer Klinik nicht erneut zu Medikamenten greifen, sondern mithilfe von anderen Methoden und Techniken in einen gesunden Schlaf finden können. In der My Way Betty Ford Klinik können Sie Sport- und Bewegungstherapie, Entspannungstechniken uvm. ausprobieren und so die für sich beste Methode finden.

Angehörige können auf Wunsch in die Behandlung eingebunden werden. In vielen Fällen ist dies sinnvoll, da Abhängigkeitserkrankungen nicht nur den Suchtkranken selbst, sondern auch das Leben von Familie und Freunden beeinträchtigen können. Das Einbeziehen ist zudem sinnvoll, um Konflikte zu klären und so den Weg in ein neues, suchtfreies Beisammensein zu ebnen. Falls die Einbindung nicht möglich oder nicht gewünscht ist, wird dies selbstverständlich ebenfalls akzeptiert.

Wer sich von Medikamenten lösen und in ein suchtfreies Leben starten möchte, entscheidet sich freiwillig zu diesem Schritt. Deshalb steht es Ihnen während der Behandlung in unserem Haus jederzeit frei, das Klinikgelände zu verlassen. Teilweise ermuntern wir unsere Patienten sogar dazu, die Umgebung zu erkunden, Aktivitäten auszuprobieren und so die Freude am Leben wiederzuentdecken. Lediglich während der Entgiftung wird dies nicht empfohlen, damit unsere Ärzte bei Nebenwirkungen schnell reagieren können.

Nach dem qualifizierten Entzug in unserem Haus kehren Sie in Ihr gewohntes Leben zurück, unterstützt durch ein individuelles Nachsorgekonzept. Dieses erarbeiten Sie schon während Ihres Aufenthalts bei uns gemeinsam mit Ihrem Bezugstherapeuten. Es beinhaltet in der Regel Strategien zur Rückfallprophylaxe, ambulante Psychotherapie bei einem Experten aus unserem Netzwerk sowie die Teilnahme an Selbsthilfegruppen. Auf Wunsch können Sie, nach einem mindestens vierwöchigen Aufenthalt, auch an (regelmäßigen) Intervalltherapien bei uns teilnehmen.

In unserer Schlaftablettenentzug-Klinik erreichen wir hohe Abstinenzquoten. Durch die Kombination aus Entgiftung und Entwöhnung können sich unsere Patientinnen und Patienten aus der Abhängigkeit befreien und Kraft für ein Leben ohne Zolpidem und Co. gewinnen. Das Nachsorgekonzept hilft ihnen, das Risiko eines Rückfalls zu minimieren und gibt Ihnen die Sicherheit eines verlässlichen Netzwerks in Krisensituationen.

Der erste Schritt auf dem Weg zum stationären Entzug ist die unverbindliche Kontaktaufnahme. Über unseren 24 Stunden-Direktkontakt können Sie uns zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichen – auch an Sonn- und Feiertagen. Als Privatklinik ermöglichen wir eine unbürokratische Aufnahme, sogar im intoxikierten Zustand. Bei entsprechender Bettenkapazität ist auch ein kurzfristiger Behandlungsbeginn möglich.