Alkoholentzug: Erfolgreiche Alkoholtherapie in 28 Tagen
Alkoholsucht-Therapie für Privatversicherte und Selbstzahler aus Österreich
Konsumieren Sie täglich alkoholische Getränke und haben das Gefühl über die Menge, die Sie trinken, zunehmend die Kontrolle zu verlieren? Haben Sie schon einmal den Vorsatz gefasst weniger zu trinken, konnten dieses Vorhaben aber nicht durchhalten, weil Sie sich ohne den Alkoholkonsum physisch und psychisch schlecht gefühlt haben? Wurden Sie von Ihrer Familie oder guten Freunden bereits auf ein Alkoholproblem angesprochen oder bemerken, dass Sie sich aufgrund Ihres Trinkverhaltens immer stärker sozial isolieren? Viele Menschen, die bereits faktisch an einer Alkoholabhängigkeit leiden, benötigen Jahre, bis sie sich selbst und anderen diese Krankheit eingestehen, was fatale Folgen für ihre körperliche und geistige Gesundheit bedeutet.
Warten Sie nicht lange, zögern Sie nicht und suchen Sie sich rechtzeitig ärztliche Hilfe! Die Alkoholsucht ist eine schwere, chronische Krankheit, der viele Betroffene aufgrund des starken Suchtdrucks allein nicht mehr entkommen können.
Weshalb lohnt sich für Sie als Österreicher eine Alkoholtherapie in der My Way Betty Ford Klinik?
Schätzungen zufolge pflegen rund 1,2 Millionen Österreicher einen gefährlichen bzw. gesundheitsschädlichen Alkoholkonsum. In der My Way Betty Ford Klinik können Patienten aus Österreich einen qualifizierten und medikamentös gestützten Alkoholentzug in 28 Tagen durchführen und in dieser Zeit physisch entgiften und die psychische Abhängigkeit therapeutisch behandeln. Unsere Privatklinik ist ausschließlich auf die Behandlung von Suchterkrankungen spezialisiert und gehört europaweit zu den wichtigsten Anlaufstellen für Privatpatienten und Selbstzahler. Das Therapiekonzept entspricht neuesten suchtmedizinischen Erkenntnissen, hat sich bereits seit vielen Jahren bewährt und umfasst ebenso die Therapie von Begleiterkrankungen und Mehrfachabhängigkeiten. Die intensive Psychotherapie zur Behandlung der seelischen Abhängigkeit wird auf jeden einzelnen Patienten zugeschnitten und beinhaltet je 5 Einzel- und Gruppengespräche pro Woche und zahlreiche zusätzliche Therapieangebote. Darüber hinaus besteht durch die Möglichkeit einer Inkognito-Aufnahme ein hohes Maß an Diskretion.
Wie läuft eine qualifizierte Alkoholtherapie ab?
Die erfolgreiche Therapie einer Alkoholabhängigkeit setzt sich immer aus mehreren Komponenten zusammen und beinhaltet eine körperliche Entgiftungsbehandlung, eine psychische Entwöhnung und eine professionelle Nachsorge. Die Therapie beginnt mit der Entgiftung, oder auch Detoxikation, in welcher der Patient seinen Alkoholkonsum sofort einstellt und medikamentös gegen seine Entzugserscheinungen gestützt wird.
Diese Phase geht lückenlos in die Entwöhnungsbehandlung über, in der die psychische Abhängigkeit des Alkoholikers im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Die Entwicklung einer Abhängigkeitserkrankung hat regelhaft eine multikausale Erklärung, wird aber – allgemein ausgedrückt – durch falsche Bewältigungsstrategien ausgelöst. Mit psychotherapeutischen Einzel- und Gruppengesprächen sowie verschiedenen zusätzlichen Therapieangeboten können Sie lernen, Suchtdruck zu überwinden und alternative Strategien zu trainieren. Genau diese Überwindung ist langfristig das Ziel einer erfolgreichen Alkoholtherapie und wird in der sich an den stationären Aufenthalt anschließenden Nachsorge weiter gefestigt.
Alkoholentzug: Was passiert im Körper?
Der körperliche Entzug ist für die meisten Alkoholiker die erste Hürde auf dem Weg zur Abstinenz. Die Betroffenen können dabei zwischen einem kalten Entzug ohne ärztliche Aufsicht (quasi in Eigenregie) oder einem sogenannten warmen Entzug wählen, bei dem Medikamente gegen die Symptome der Entgiftung helfen. Im Gegensatz zum warmen Entzug handelt es sich beim kalten Entzug um eine Entzugsmethode mit hohen Risiken. Neben relativ harmlosen Entzugserscheinungen wie Übelkeit, Schweißausbrüchen und Schlaflosigkeit, können ebenfalls schwere Krampfanfälle oder ein Delirium tremens hervorgerufen werden, welche unbehandelt zu einem lebensgefährlichen Gesundheitszustand führen können.
Folgende Symptome können bei einem Alkoholentzug auftreten und sind bei einem kalten Entzug besonders stark ausgeprägt:
- Zittern
- Schwitzen
- Mundtrockenheit
- Übelkeit und Erbrechen
- Schwächegefühle
- Schlafstörungen
- Depressive Verstimmungen
- Innere Unruhe
- Delirium tremens
- Halluzinationen und Wahnvorstellungen
- Herzrasen und Kreislaufstörungen
- Krampfanfälle
Ein warmer Entzug im Rahmen einer stationären Entgiftungsbehandlung ist daher unbedingt vorzuziehen. Jeder Mensch reagiert anders auf den Verzicht auf Alkohol, so dass die Entzugssymptome nur schwer vorhergesagt werden können. Wer unter ärztlicher Aufsicht stationär entzieht, lebt mit der Sicherheit, dass jederzeit die entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden können, um die physischen und psychischen Symptome der Detoxikation zu lindern. So kommen beispielsweise Medikamente wie Clomethiazol, Diazepam oder Clonidin zum Einsatz. Sie haben eine beruhigende bzw. leicht sedierende Wirkung und lindern ergänzend zu einem Antiepileptikum maßgeblich die Auftretenswahrscheinlichkeit von Krampfanfällen. Ob und inwiefern diese Medikamente während der Suchttherapie eingesetzt werden, wird der individuellen Krankheitsgeschichte bzw. dem akuten Gesundheitszustand angepasst. So können Alkoholiker, die keine oder nur wenige körperliche Symptome wahrnehmen, während eines qualifizierten Entzugs in einer Klinik beispielsweise mit einer Medikation von Thiamin und einem Antiepileptikum behandelt werden.
Wie lange dauert ein Alkoholentzug?
Wer regelmäßig Alkohol trinkt und sich mehr und mehr an die Wirkung des Zell- und Nervengiftes gewöhnt, entwickelt meist schleichend eine Alkoholabhängigkeit. Viele Patienten, die sich wegen ihrer Alkoholkrankheit behandeln lassen, sind bereits seit mehreren Jahren süchtig. Es liegt auf der Hand, dass die Behandlung einer über Jahre hinweg entstandenen Krankheit, nicht von heute auf morgen abgeschlossen werden kann. Je länger ein Alkoholismus besteht, umso schwieriger ist die Therapie. Eine Alkoholabhängigkeit vollständig zu heilen, ist in der Regel sowieso nicht möglich Eine Alkoholabhängigkeit ist nicht heilbar, aber sehr gut behandelbar. Für die meisten Betroffenen bleibt die Erkrankung ein Leben lang ein Begleiter. Auch nach vielen Jahren können immer wieder Situationen auftreten, in denen ein Rückfall droht. Deshalb ist eine professionelle Behandlung, in der die Betroffenen lernen, mit dem Verlangen nach Alkohol umzugehen, umso wichtiger. In Abhängigkeit von der individuellen Ausgangssituation ist normalerweise ein Klinikaufenthalt von 28 Tagen für die Entgiftung und Entwöhnung ausreichend. In schweren Fällen, etwa wenn die Alkoholabhängigkeit bereits seit vielen Jahren andauert, oder wenn Begleiterkrankungen wie eine Depression oder das Korsakow-Syndrom mitbehandelt werden müssen, kann ein längerer Klinikaufenthalt sinnvoll sein. Wichtig für die Suchtkranken ist es zu wissen, dass die Therapie nicht mit der stationären Behandlung abgeschlossen ist und therapeutische Angebote nach dem Klinikaufenthalt entscheidend für die Aufrechterhaltung der Abstinenz sind.
Wo kann man einen Alkoholentzug machen?
Hier muss zunächst zwischen einer reinen Entgiftung und einem qualifizierten Alkoholentzug unterschieden werden, der neben der Detoxikation ebenso eine Entwöhnung beinhaltet. Grundsätzlich ist eine Entgiftung sowohl in einer speziellen Suchtklinik, als auch in einer internistischen oder psychiatrischen Abteilung/Klinik möglich. Das Behandlungsziel ist in allen Einrichtungen gleich, jedoch ist das Verständnis für den Patienten und seine Bedürfnisse in einer reinen Suchtklinik höher als in einer Institution, in der die Suchtbehandlung nur eine Indikation von vielen ist. Eine Entzugsklinik ist daher in der Regel die bessere Alternative.
Auch in Sachen Entwöhnung ist einer Fachklinik der Vorzug zu gewähren. Schließlich wird in öffentlichen Krankenhäusern und Psychiatrien, die über eine suchtmedizinische Abteilung verfügen, meist keine vollständige Alkoholtherapie angeboten. Das bedeutet, dass Sie mindestens zwei verschiedene Einrichtungen aufsuchen müssen, um sich körperlich und geistig vom Alkoholismus zu lösen. Zwischen beiden Stationen liegt nicht selten eine mehrwöchige oder gar monatelange Wartezeit, in der die Rückfallgefahr besonders groß ist. Daher ist es wichtig, sich bereits im Vorfeld der Entgiftung Gedanken über die Einrichtung zu machen und diese so zu wählen, dass Entgiftung und Entwöhnung möglichst gemeinsam stattfinden. Dies ist allerdings nur in einigen großen Qualitätskliniken und privaten Suchtkliniken möglich.
Welche Vorteile bietet ein Alkoholentzug in Deutschland?
In Österreich stehen Ihnen viele verschiedene ambulante und stationäre Entzugsangebote zur Verfügung. Für die meisten Krankenhäuser und Therapiemöglichkeiten übernimmt die soziale Krankenversicherung die Regelkosten und gibt somit den Rahmen der Therapie vor. Die österreichischen Privatkliniken bieten keine wirkliche Alternative, da auch hier die Kosten anteilig von der Krankenversicherung getragen werden. Für Sie als Suchtkranken kann dies mitunter nachteilig sein, weil eine auf Sie persönlich zugeschnittene Therapie nicht geleistet werden kann. Im Vergleich zu österreichischen Privatkliniken sind private Einrichtungen in Deutschland deutlich weniger reglementiert und können die Behandlungen daher individuell auf den jeweiligen Suchtkranken anpassen. Dies gilt ebenso für die My Way Betty Ford Klinik im bayerischen Bad Brückenau. Hier stellen Sie sich Ihrer Erkrankung fernab des eigenen Zuhauses und können entsprechend losgelöst von alltäglichen Problemen, Sorgen oder Nöten abschalten und sich vollständig auf die Therapie einlassen. Mitunter ist es möglich, dass ein Teil der Behandlungskosten von privaten Zusatzversicherungen übernommen wird.
Der Alkoholentzug in der My Way Betty Ford Klinik im Detail
In der My Way Betty Ford Klinik sind Sie in quälenden Entzugsphasen nicht allein und werden bei Motivationsdurchhängern professionell von unserem überdurchschnittlich qualifizierten Personal aus erfahrenen Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften aufgefangen. Wir bieten Ihnen einen physischen und psychischen Entzug im Rahmen eines normalerweise 28 Tage dauernden stationären Aufenthalts und sorgen auch für eine umfassende Rückfallprävention und Nachsorge. Die Behandlung in Form von psychotherapeutischen Sitzungen in Einzel- und Gruppentherapie, individueller Medikation und ergänzenden Therapieangeboten wird in unserer Klinik auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Krankheitsgeschichte abgestimmt. Sie entziehen im Rahmen eines strukturierten Wochenprogramms passend zu Ihrer Suchtbiografie und erhalten so die Sicherheit und Stabilität, die Sie vor allem in den ersten Tagen der Abstinenz brauchen. Das Wichtigste, was Sie zu einer erfolgreichen Therapie Ihrer Alkoholsucht mitbringen müssen, sind die Krankheitseinsicht und der Wille, etwas zu verändern. Nur wenn Sie bereit sind, künftig auf Alkohol zu verzichten, können wir Sie auf dem Weg durch den Entzug begleiten.
In unserem Hause unterteilt sich die erfolgreiche Therapie einer Alkoholabhängigkeit in vier Phasen. Diese sind jedoch nicht als separate Elemente zu verstehen, sondern eng miteinander verknüpft. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass die Betroffenen eine dauerhafte Abstinenz und somit ein Leben ohne Alkohol in den meisten Fällen nicht erreichen können, wenn sie nicht alle vier Phasen erfolgreich durchlaufen. Unabhängig von der gewählten Einrichtung verläuft aber auch der Weg aus einer Sucht in mehreren Schritten.
Das bewährte Therapiemodell der My Way Betty Ford Klinik
Hier finden Sie, exemplarisch in der nachfolgenden Grafik dargestellt, die Inhalte unserer 28-tägigen Intensivtherapie:
Der Weg in die Abstinenz
Motivation
Damit alkoholabhängige Männer und Frauen ihre Abhängigkeitserkrankung angehen können, müssen sie zunächst verstehen, dass sie an einer Alkoholabhängigkeit leiden. Darüber hinaus muss bei ihnen der Willen zu einer Veränderung vorhanden sein. Wer denkt, dass er eigentlich nicht zu viel Alkohol trinkt und sich mit seinem derzeitigen Zustand arrangiert hat, ohne etwas verändern zu wollen, wird in der Regel keine Alkoholtherapie anstreben. Letztlich ist es zweitrangig, ob der Anstoß für die Motivation zu einer Therapie aus einem selbst herauskommt oder von außen angekurbelt wird. Maßgeblich ist es, dass der Betroffene die Entscheidung unumwunden mitträgt.
Der erste Schritt führt meist zum eigenen Hausarzt oder zu einer Suchtberatungsstelle. Hier werden mithilfe spezieller Testverfahren, wie zum Beispiel dem Audit- oder CAGE-Fragebogen, individuelle Merkmale zum Trinkverhalten erhoben, die Aufschluss darüber geben können, ob jemand bereits an einer Alkoholabhängigkeit leidet oder durch eine solche gefährdet ist. Untersuchungen von Blut und Leberwerten können dabei helfen, die Diagnose zu präzisieren. Anschließend werden die Patienten umfassend über ihre Möglichkeiten für eine ambulante oder stationäre Behandlung aufgeklärt. Nach der Beratung müssen sie jedoch freiwillig den Entschluss fassen, sich in Therapie zu begeben.
Entgiftung
Ein jahrelanger, hoher Alkoholkonsum hinterlässt im menschlichen Körper schwere Schädigungen. Deshalb ist es wichtig, dass die Behandlung der Erkrankung damit beginnt, den Körper komplett von dem zell- und nervenzerstörenden Gift Ethanol zu befreien. Das bedeutet, dass der Alkoholkonsum des Patienten in der My Way Betty Ford Klinik unter ärztlicher Aufsicht umgehend beendet wird. Aufgrund möglicher Entzugserscheinungen wird die Detoxikation rund um die Uhr durch unser medizinisches Personal überwacht. Besteht Handlungsbedarf – in unserem Hause objektiviert nach den Richtlinien der Alkohol-Entzugs-Skala (AES) – können Ärzte und Pfleger umgehend reagieren. Dank medikamentöser Unterstützung werden die unangenehmen Entzugssymptome reduziert. Binnen einer Woche sind die meisten physischen Begleiterscheinungen verschwunden. Oftmals stellt sich schon nach wenigen Tagen eine deutliche Besserung ein.
Nach der Detoxikation schließt sich eine Stabilisierungsphase an. Hier werden bereits erste Themen aus dem Bereich der Psychotherapie angesprochen. Dabei steht im Fokus zu lernen, wann, wie und warum sich beim Betroffenen ein Alkoholismus ausgebildet hat. Eine Reflexion des eigenen Lebensstils sowie der Lebensumstände, das Besprechen familiärer oder sozialer Probleme und die persönliche Krankheitsgeschichte können in dieser Phase fokussiert werden.
Entwöhnung
Die Alkoholentwöhnung schließt sich unmittelbar an die körperliche Entzugsphase an. Dadurch wird die Rückfallgefahr erheblich verringert und dem Betroffenen der Einstieg in die therapeutische Behandlung erleichtert. Schließlich muss er sich nicht an neue Ärzte und Therapeuten gewöhnen und kann sich auf der bereits entwickelten Vertrauensbasis sofort öffnen und somit zumeist leichter Fortschritte erzielen.
Die Entwöhnungsbehandlung setzt sich aus verschiedenen therapeutischen Ansätzen und Modellen zusammen. So erhält jeder Patient einen eigenen Wochenplan, auf dem je fünf Einzel- und fünf Gruppensitzungen aufgelistet sind. In diesen psychotherapeutischen Sitzungen werden Suchtursachen genauso thematisiert, wie Verhaltensstrategien, die zur Suchtentwicklung geführt haben. Gemeinsam mit dem Therapeuten und unter Zuhilfenahme kombinierter Ansätze aus der Tiefenpsychologie, der Verhaltenspsychologie und klassischen Stufen-Modellen, wie sie zum Beispiel von den Anonymen Alkoholikern vorgestellt werden, entwickelt der Suchtkranke ein auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Rückfallpräventionsmodell, das ihm für die Zukunft Halt und Sicherheit gibt. Er lernt, wie er Rückfälle vermeiden kann und findet wieder zu sich selbst. Hierbei helfen die verschiedenen begleitenden Therapieangebote, wie Sport- und Kreativtherapien, bei denen nicht nur ein neues, positives Ich-Empfinden aufgebaut, sondern auch die soziale Integrationsfähigkeit forciert wird.
Darüber hinaus findet in der Entwöhnungsphase die Mitbehandlung von Begleiterkrankungen statt. So sind psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angst- und Panikattacken in Kombination mit einem chronisch missbräuchlichen Alkoholkonsum nahezu die Regel und werden deshalb im Gespräch mit dem Therapeuten ebenfalls angegangen. Mitunter kann es daher notwendig sein, die Entwöhnungsphase und damit den Aufenthalt in unserer Suchtklinik zu verlängern, was in der Regel problemlos möglich ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Familienarbeit. Wir bieten für Angehörige von Suchtkranken diverse Angehörigenseminare an und ermöglichen paar- und familientherapeutische Sitzungen. Im Mittelpunkt stehen hierbei konstruktive, verständnisfördernde sowie konfliktlösende Dialoge, die dem Suchtkranken die spätere Rückkehr ins eigene Zuhause erleichtern.
Nachsorge
Eine Alkoholkrankheit lässt sich aus ärztlicher Sicht nicht binnen 28 Tagen, drei Monaten oder einem halben Jahr vollständig beheben, sondern ist ein lebenslang dauernder Prozess, in welchem es gilt, sich von der Suchterkrankung nicht länger dominieren zu lassen. Wenn Sie bei uns entgiften und entziehen, werden Sie Ihre körperliche Abhängigkeit meist in wenigen Tagen überwunden haben, die Entzugserscheinungen lassen nach. Die Umstrukturierungen, die während des chronischen Alkoholkonsums im Gehirn stattgefunden haben und die als Suchtgedächtnis bezeichnet werden, lassen sich jedoch nicht löschen. Entsprechend empfehlen wir dringend die psychotherapeutische Behandlung nach der Rückkehr aus unserer Klinik weiterzuführen und helfen Ihnen gerne bei der Suche eines passenden österreichischen Ansprechpartners. Unsere Kooperationspartner garantieren Ihnen auch in Österreich viele Möglichkeiten der qualifizierten Nachsorge. So kooperieren wir zum Beispiel in Wien mit dem Partner WISH Mindscience, bei dem Sie Ihre Therapie ambulant weiterführen können.
Darüber hinaus bieten wir Kontaktmöglichkeiten zu Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe an, weil der Austausch mit ebenfalls Erkrankten einerseits motivierend und gleichzeitig wissenserweiternd sein kann. Außerdem erhalten Sie in unserer Suchtklinik die Möglichkeit an Nachsorgeangeboten wie der Intervalltherapie teilzunehmen.
Sie interessieren sich für einen Alkoholentzug in der My Way Betty Ford Klinik?
Sehr gern lassen wir Ihnen weitere Informationen über unser Haus, unsere Therapiemöglichkeiten und Ihre möglichen Erfolgsaussichten zukommen. Ebenso bieten wir Ihnen einen kostenpflichtigen Shuttle-Service und holen Sie gern vom nächstgelegenen ICE-Bahnhof (Fulda) oder dem Flughafen Frankfurt/Main ab. Melden Sie sich einfach unverbindlich bei uns oder vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin!