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  • Spezialisierung auf Suchterkrankungen und deren Begleiterkrankungen, wie Burnout, Depression, Angststörungen, etc.
  • Langjährig bewährtes Therapiekonzept
  • Deutlich überdurchschnittliche Personalbesetzung
  • BAR-zertifiziert durch den Fachverbund Sucht, letztmals 2020
  • Rund um die Uhr ein Arzt im Haus
  • 45 Einzelzimmer, 8 davon klimatisiert
  • Zugelassenes Krankenhaus im Bereich der Entgiftung

Angststörungen erfolgreich behandeln: Mehr Lebensfreude durch Angsttherapie

Angstbehandlung für Selbstzahler & Privatpatienten

Angstfrei leben, das Leben genießen und gelassen in die Zukunft blicken: Durch die Therapie der My Way Betty Ford Klinik verlieren Angsterkrankungen und Panikattacken endlich ihren Schrecken. Als Patient unserer Klinik für Angststörungen erhalten Sie die Kontrolle über Ihre Ängste und Panikattacken und fühlen sich diesen nicht mehr hilflos ausgeliefert. Unsere Ärzte und Therapeuten bauen eine vertrauensvolle Beziehung zu den Betroffenen auf, fördern die Motivation zur Veränderung und unterstützen sie durch eine kognitive Verhaltenstherapie bei der Aneignung persönlicher Fertigkeiten zur Angstbewältigung. Psychische Ursachen wie belastende Erinnerungen oder Flashbacks werden aufgearbeitet und die Ergebnisse durch eine gezielte Rückfallprävention stabilisiert.

Angststörung-Behandlung konkret

Patienten der My Way Betty Ford Klinik erhalten wöchentlich 5 Einzel- und 5 Gruppentherapien. In der Einzeltherapie werden über eine Verhaltensanalyse, Selbstbeobachtungstraining und psychologische Gespräche die Angst-Ursachen erarbeitet und analysiert. In der Gruppentherapie können Sie sich mit anderen Patienten austauschen und wirkungsvolle Strategien zur Angstbewältigung erlernen. Wir unterstützen die Therapie Ihrer Angststörung durch eine medikamentöse Behandlung und entziehen auf Wunsch abhängig machende Medikamente.

Gute Gründe für eine Angsttherapie in der My Way Betty Ford Klinik

• Interdisziplinäres Spezialisten-Team
• Überdurchschnittliche Personalbesetzung
• Langjähriges weltweit bewährtes Therapiekonzept

• Langjährige Erfahrung in der Behandlung von Angststörungen
• Individuelle, auf den Patienten zugeschnittene Therapiepläne
• Familiäre und komfortable Atmosphäre & Ausstattung

Ängste verstehen und überwinden

Angststörungen und Panikattacken sind weit verbreitet. So leidet offiziell rund jeder zehnte Betroffene ein- oder mehrmals im Leben an Angstzuständen. Die Dunkelziffer ist vermutlich um ein Vielfaches höher. Schließlich scheuen die meisten Patienten aus Scham den Gang zum Arzt oder schätzen die Situation aufgrund vordergründiger körperlicher Symptome nicht richtig ein. Allen Angststörungen gemeinsam ist eine übersteigerte Angst, welche das alltägliche Leben stark beeinträchtigt und eine als beunruhigend erlebte körperliche Erregung. Im Vergleich zum gesunden Menschen stehen betroffene Menschen in einer angstauslösenden Situation gewissermaßen unter dauerhafter Anspannung und haben das Gefühl dieser ausgeliefert zu sein. Daher bemühen sie sich, ihren individuellen Angstauslöser unter allen Umständen zu vermeiden. Man unterscheidet zwischen unterschiedlichen Formen der Angststörung.

Panikstörungen

Die Panikstörung tritt aus heiterem Himmel in Form starker Angstanfälle auf und wird auch als Paniksyndrom bezeichnet. Obwohl keine ersichtliche Gefahr vorliegt, wird die Panik als so gravierend wahrgenommen, dass die betroffenen Menschen um ihre Gesundheit fürchten. Die körperlichen Symptome der Panikstörung werden meist als Hyperventilation, Herzrasen oder Brustenge wahrgenommen. Viele Patienten empfinden eine massive Angst vor dem Tod und fürchten aufgrund der Symptome zu sterben. Die körperlichen Reaktionen bessern sich zeitgleich mit dem sinkenden Adrenalin meist nach 15 bis 20 Minuten. Die Attacken werden als so unangenehm erlebt, dass sich häufig eine Angst vor der Angst entwickelt und die Betroffenen Situationen meiden, in denen sie ihrer Panikattacke hilflos ausgeliefert sind. Jedoch stellt eine einzelne Panikattacke noch keine Angststörung dar. Nach ICD-10 handelt es sich erst um das Paniksyndrom, wenn der ersten Panikattacke weitere folgen und körperliche Ursachen ausgeschlossen werden können.

Agoraphobie

Die Agoraphobie wird häufig auch als Platzangst bezeichnet und zeichnet sich aus durch die Angst vor großen Plätzen oder Menschenansammlungen. Verbunden mit dieser krankhaften Angst ist die Angst vor dem Kontrollverlust. Daher tritt die Agoraphobie häufig gemeinsam mit dem Paniksyndrom auf. Im schlimmsten Fall endet diese Art der Angststörung in sozialer Isolation, da sich die Patienten nicht mehr aus der eigenen Wohnung trauen.

Soziale Phobie

Menschen mit einer sozialen Phobie leiden unter der großen Angst, im Miteinander mit anderen Menschen die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und sich durch ihr Verhalten zu blamieren. Aus Furcht vor der Blamage meiden die meisten Sozialphobiker gesellschaftliche Anlässe und haben häufig auch im Beruf mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Die hauptsächlichen Symptome der sozialen Phobie sind Erröten, Schwitzen, Zittern und die Vermeidung von Blickkontakt. Zunehmend wird die soziale Phobie auch soziale Angststörung genannt.

Spezifische Phobien

Diese Art der Phobie wird durch ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation verursacht und von den Betroffenen meist selbst als unbegründet eingeschätzt. Man denke an die Angst vor Spinnen (Arachnophobie), das Bedrohungsgefühl beim Fliegen (Aviophobie) oder die Furcht vor Fahrten mit dem Aufzug. Da sich viele dieser Ängste relativ leicht umgehen lassen, steigt das Vermeidungsverhalten der Betroffenen im weiteren Verlauf der Angststörung zunehmend an.

Generalisierte Angststörung (GAS)

Patienten mit generalisierten Angststörungen leiden unter ständigen Sorgen, die meist unbegründet sind. Sie grübeln über zukünftige Unglücke oder Krankheiten und sind dadurch kaum noch in der Lage, ihren Alltag zu bewältigen. Schließlich kostet das ständige Sich-Sorgen Kraft und Energie. Da die Ängste in der Regel keinen bestimmten Anlass haben, lassen sie sich nur schwer kontrollieren und sind verbunden mit innerer Unruhe, körperlicher Anspannung, Schlaf- und Konzentrationsstörungen und verringerter Leistungsfähigkeit. Die Betroffenen können nicht abschalten und fühlen sich von ihren Sorgen gewissermaßen ferngesteuert.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Die posttraumatische Belastungsstörung, kurz PTBS, ist die Folge eines oder mehrerer äußerst belastender Erlebnisse. Dies können zum einen selbst erlebte Ereignisse sein, zum Beispiel sexueller Missbrauch oder ein Überfall, zum anderen beobachtete Situationen wie ein schwerer Unfall oder eine Gewalttat. Der Patient leidet an einem starken Trauma, das sich durch immer wieder aufdrängende Erinnerungen und ein übererregtes vegetatives Nervensystem äußert. In der Regel folgt die posttraumatische Belastungsstörung dem auslösenden Ereignis innerhalb von 6 Monaten.

Angststörungen & Alkohol / Medikamente

Häufig treten Angststörungen auch in Verbindung mit einem erhöhten Alkohol- oder Medikamentenkonsum auf. Seelische Probleme beinhalten eine größere Suchtgefahr, da der Substanzkonsum kurzfristig die Angst und damit verbundene körperlich-vegetative Symptome verringert. Längerfristig kann durch diesen inadäquaten Gebrauch ein Teufelskreis bis hin zur Abhängigkeit entstehen. Bei der Behandlung der Angststörung werden wir daher gleichzeitig Ihr Konsumverhalten überprüfen und alternative Wege zur Krankheitsbewältigung finden. Wir behandeln Ihre Erkrankung ganzheitlich und können zum einen Ihre Angststörung erfolgreich behandeln und zum anderen eine drohende Abhängigkeit verhindern.

Sie leiden an einer Angststörung?

Niemand ist seinen Ängsten oder traumatischen Erfahrungen hilflos ausgeliefert. Auch krankhafte Angst und phobische Störungen lassen sich erfolgreich behandeln. Mit der Angststörung-Behandlung der My Way Betty Ford Klinik lernen Sie die inneren und äußeren Ursachen Ihrer Angst kennen und erarbeiten gemeinsam mit unseren Ärzten und Therapeuten Strategien zur Angstbewältigung. Melden Sie sich doch einfach bei uns!

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Was ehemalige Patienten über uns sagen

"[...] Der gesamte Aufenthalt hat mich sehr zufriedengestellt. Dem Alkoholproblem wurde offen entgegen gewirkt. Die sehr erfahrenen Therapeuten und Ärzte haben mir sehr geholfen. Der Aufenthalt in der Klinik war sehr positiv. [...]"
"[...] Die Betty Ford Klinik hat mir entscheidend geholfen meine Alkoholsucht hinter mir zu lassen. Vom Hausmeister bis hin zur Pflege und Verwaltung hat jeder dazu beigetragen, dass ich sehr positiv gestimmt die Klinik verlassen habe. [...]"

AUFARBEITUNG DER SUCHTURSACHEN DURCH EIN INTERNATIONAL ANERKANNTES THERAPIEKONZEPT

Das in unserer Sucht- und Entzugsklinik angewendete Therapiekonzept hat sich bereits vielfach bewährt: Zahlreiche österreichische und deutsche Patienten aus allen Bevölkerungsschichten mit Alkoholabhängigkeit, Medikamentensucht oder Drogenproblemen wurden bereits erfolgreich behandelt. Das Therapiekonzept zeichnet sich durch eine hohe Dichte an Einzel- und Gruppentherapien aus und bietet Süchtigen dadurch die Möglichkeit, ihre individuelle Suchtbiografie aufzuarbeiten und die Sucht durch konstruktive Verhaltensweisen zu ersetzen.





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